M a u r i c i o K a g e l


1931 geboren in Buenos Aires;
lebt seit 1957 in Köln. Studium der Musik, Literaturgeschichte und Philosophie an der Universität Buenos Aires, daneben autodidaktische Kompositionsstudien.
Seit 1974 Professor für Neues Musiktheater an der Kölner Musikhochschule.
1950 Mitbegründer der ›Cinemathèque Argentine‹, filmmusikalische Arbeiten und erste Kompositionen;

ab Anfang der 60er Jahre Einbeziehung visueller Elemente in die kompositorische Arbeit, Entwicklung des Konzepts des ›instrumentalen Theaters‹;
1966 erster Film in Europa;
1969 erstes Hörspiel; führt Regie für seine Musiktheaterstücke, Filme und Hörspiele;
Ende der 60er Jahre Enwicklung neuer Instrumente;

seit 1980 entstehen zunehmend Instrumentalwerke mit und ohne szenische Elemente. Umfangreiche Zyklen und Programmretrospektiven seiner Kompositionen, Filme und Hörspiele (Auswahl):
1975, 1985, 1990 Berlin; 1985, 1991, 1996 Amsterdam; 1988 Los Angeles; 1989 London; 1996 Paris

literatur:
Mauricio Kagel, Tamtam. Monologe und Dialoge zur Musik, hrsg. v. Felix Schmidt, München 1975

Mauricio Kagel, Worte über Musik. Gespräche, Aufsätze, Reden, Hörspiele, München 1991

Dieter Schnebel, Mauricio Kagel. Musik, Theater, Film, Köln 1970 (mit Bibliographie)

Mauricio Kagel. Theatrum instrumentorum. Instrumente, experimentelle Klangerzeuger, akustische Requisiten, stumme Objekte aus ›Acustica‹, ›Staatstheater‹, ›Zwei-Mann-Orchester‹, Ausstellungskatalog Kölnischer Kunstverein, Köln 1975

Karl-Heinz Zarius, Staatstheater von Mauricio Kagel. Grenze und Übergang, Wien 1977 Werner Klüppelholz, Mauricio Kagel 1970-1980, Köln 1981 (mit Bibliographie)

Mauricio Kagel. Das filmische Werk, Ausstellungskatalog Frankfurt/Main, Berlin, Amsterdam, Stuttgart,

Köln, hrsg. v. Werner Klüppelholz, Amsterdam 1985 (mit Bibliographie)

Kagel …/1991, hrsg. v. Werner Klüppelholz, Köln 1991 (mit Bibliographie).



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