S t e p h a n v o n H u e n e


1932 geboren in Los Angeles als Sohn deutscher Emigranten; lebt in Hamburg.
1950-52 Studium am Pasadena City College,
1952-53 Studim der freien Künste an der Universtity of California, Los Angeles,
1955-59 Studium von Malerei, Zeichnen und Design am Chouinard Art Institute,
1963-65 Studium der Kunst und Kunstgeschichte an der Universtity of California, Los Angeles.

Seit 1966 Lehrtätigkeit an amerikanischen und europäischen Kunstakademien;
seit 1993 Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe;

Anfang der 60er Jahre Bilder mit Assemblagecharakter,
1963-66 Skulpturen mit beweglichen Elementen aus Holz, Leder und anderen Materialien;
1964-70 akustische Untersuchungen von Musikinstrumenten,
mechanischen Klavieren und Orgeln; Experimente mit Orgelpfeifen;
1967 erstes audio-kinetisches Objekt;
1976-80 Untersuchungen spezifischer Klangeigenschaften eines Objekts im Verhältnis zu Größe und Tonhöhe.

Ausstellungen seiner Klangskulpturen (Auswahl):
1987 ›documenta 8‹, Kassel
1993 ›Mediale‹, Hamburg
1994 ›Automata‹ Ise City, Japan
1995 ›Biennale‹, Venedig

literatur:
Stephan von Huene. Klangskulpturen, hrsg. v. Katharina Schmidt, Ausstellungskatalog Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden, 1983

Wolfhart Draeger, ›Stephan von Huenes Klangskulpturen‹ in Du 43 (1983), H. 10, S. 68-73

Doris von Drateln, ›Kunst muß man mit seinem ganzen Nervensystem verstehen. Ein Gespräch mit Stephan von Huene‹ in Kunstforum International 107, April/Mai 1990, S. 278-287

Stephan von Huene. Tischtänzer, hrsg. v. Petra Oelschlägel, Ostfildern 1995



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