Yufen Qin stellt im Postfuhramt aus.


Y u f e n Q i n
Mehrere hundert etwa ein Meter lange Bambusrohre hängen in engem, gleichmäßigem Abstand von der Decke des Raumes; mal höher, mal tiefer reichend, aber immer in Brusthöhe des Betrachters. Aus einigen dutzend dringt leise Flötenmusik. Kleine Lautsprecher sind in ihnen verborgen. Es ist ein traditionelles chinesisches Lied, das, elektronisch verfremdet, aus sechs Tonkanälen zu hören ist. Der Besucher ist aufgefordert, in diesen Wald aus Bambusstäben einzudringen, sich langsam in ihm zu bewegen und den Klängen zu lauschen.





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