N i c o l a S a n i
1961 geboren in Ferrara; lebt in Rom.
1978-80 Studium der Komposition bei Domenico Guaccero und der elektronischen Musik mit Giorgio Nottoli; Kurse an den Universitäten von Padua und Bourges; Kompositionsunterricht bei Karlheinz Stockhausen. Autor zahlreicher Aufsätze über zeitgenössische Musik; Redaktionsmitglied der Zeitschrift Musica/Realtà;
seit 1993 Mitarbeiter der künstlerischen Leitung des Festivals ›RomaEuropa‹,
seit 1994 Mitarbeit bei Radio Tre RAI für die Programmgestaltung der Radioprogramme klassischer Musik.

Kompositionen, musikalische Theaterstücke, multimediale Installationen und Performances (Auswahl):
1995 In Stiller Ewiger Klarheit, für Ensemble und Live-Elektronik, Leipzig
1996 Wassererinnerungen, ›Acustica International‹, WDR-Studio Akustische Kunst, Köln
1996 Dove Arrivano le Nuvole più Vaste, ›Festival Synthese ’96‹, Bourges

M a r i o S a s s o
1934 geboren in Staffolo, Provinz Ancona; lebt in Italien.
1953-57 Studium des Grafikdesign in Turin.
Seit 1958 Grafiker beim öffentlich-rechtlichen italienischen Fernsehen RAI;
seit 1990 Arbeit für RAISAT, den experimentellen Kultursender der RAI; seit den 60er Jahren auch Malerei; seit 1980 Experimente mit elektronischer und Computergrafik; seit Ende der 80er Jahre Beschäftigung mit Interaktion zwischen Malerei, Fotografie und Video.

Seit 1962 Gruppen- und Einzelausstellungen als Maler und Grafiker (Auswahl):
1973 ›Il Cile come la Comune‹, Paris, Mailand
1986 ›Biennale‹, Venedig

Seit 1990 Zusammenarbeit von Nicola Sani und Mario Sasso (Auswahl):
1990 Footprint, ›Ars Electronica‹, Linz
1992 La città dei segnali, Video
1993 Le città continue/La stanza di Vertov, Installation, ›Tridente 8‹, Rom

literatur:
Achille Bonito Oliva/Dario Evola, Mario Sasso. Pictogrammi, Videogrammi, on/off, Rom o.J. Mario Sasso. Architetture electroniche. La città, la Televisione, hrsg. v. Associazione Mara Coccia, Marco Maria Gazzano, Rom 1994




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