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S a r k i s 1938 geboren in Istanbul; lebt seit 1964 in Paris. 1957-60 Studium der Innenarchitektur an der Akademie der schönen Künste, Istanbul. 1980-91 Leitung des Fachbereichs Kunst an der Ecole des Arts Décoratifs in Straßburg. 1989-95 Leiter von Seminaren am Institut des Hautes Etudes des Arts Plastiques, Paris. 1960-66 Malerei, Collagen; seit 1968 Installationen; 1968 erste Arbeit mit Neon; 1969 erste Installation mit Klang; 1971-74 Tonbandhörstücke und Schallplatten, die er auch in Aktionen und Installationen verwendet; etwa seit 1979 Kolorierung seiner fast nie bemalten Werke mit Licht; seit Anfang der 80er Jahre bespielte und unbespielte Tonbänder als Material für seine Installationen. Neben Gruppenausstellungen seit 1960 zahlreiche Einzelausstellungen (Auswahl): 1972 Opération Orange, Städtische Kunsthalle Düsseldorf 1984 Der Anfang der Jahrhunderte (Schönberg, Berg, Webern), DAAD-Galerie, Berlin 1993 Le décalage entre la lumière de léclair et le bruit du tonnerre, Musée national dart moderne, Centre Georges Pompidou, Paris 1994 A partir de 19380, Musée dArt Moderne et Contemporain (MAMCO), Genf 1995 Sarkis 26.9.19380, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn literatur: Sarkis, Kriegsschatz Klassenkrieg, Ausstellungskatalog Westfälischer Kunstverein, Münster 1978 Sarkis, Réserves accessibles, Ausstellungskatalog Musée national dart moderne, Paris 1979 Sarkis, Scènes de nuit, de jour, Ausstellungskatalog Centraal Museum, Utrecht 1992 Sarkis, das Licht des Blitzes, der Lärm des Donners, Ausstellungskatalog Palais Lichtenstein, Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien 1995 |