R o l f J u l i u s


1939 geboren in Wilhelmshaven; lebt in Berlin.
1961-69 Studium der freien Kunst an den Kunsthochschulen Bremen und Berlin.
1995-96 Gastprofessor an der Hochschule für Künste, Bremen.

Mitte der 70er Jahre Experimente mit zeitgenössischer Musik, um die Wahrnehmung seiner visuellen Objekte zu unterstützen.
1979 begann er, Klänge und Geräusche in seine bildnerischen Arbeiten zu integrieren und dafür eigene Tonbandkompositionen zu arrangieren.

Seit 1980 Ausstellungen (Auswahl): 1980 ›Für Augen und Ohren‹, Akademie der Künste, Berlin
1987 ›documenta 8‹, Kassel
1994 Bambuswald, ›Soundfestival‹, Kyoto
1996 ›Small Music (grau)‹, Stadtgalerie, Saarbrücken

literatur:
›Julius: Drawings, Installations‹ in Hoopoe, 4, Sommer/Herbst 1989, S. 13-16 [ohne Text]

Hans Gercke, ›Klang und Raum des Unfaßlichen. Die ‘Räume der Stille’ von Rolf Julius‹ in Kunst und Kirche, 1988, Heft 2, S. 92-95

Helga de la Motte-Haber, ›Nahaufnahmen. Räume der Stille‹ in Jahrbuch Musikpsychologie, Band 9, 1992

Sabine Breitsameter, ›Subversion des Hörens. Der Berliner Komponist Rolf Julius‹ in MusikTexte, 51, 1993, S. 5-10

Rolf Julius, ilmaa air, Ausstellungskatalog Museum für zeitgenössische Kunst, Helsinki, 1993

Bernd Schulz, Hans Gercke (Hrsg.), Rolf Julius. Small Music (Grau), Heidelberg 1995 (mit Bibliographie)



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